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Schülerinnen und Schüler zeigen vor blauem Hintergrund den Daumen nach oben

Mai 2023: 8. Fußballturnier der KURS-Lernpartner mit 50 Siegerinnen und Siegern

8. Fußballturnier der KURS-Lernpartner mit 50 Sieger:innen Schüler:innen der LVR-Max-Ernst- und Marienschule kickten in sechs Teams und freuten sich gemeinsam über Smiley-Medaillen der AOK

Gruppenfoto Fußballturnier
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Die Stimmung war wie in alten Zeiten, genau wie das im Vordergrund stehende Gemeinschaftsgefühl. Erstmals organisierte Christine Rothe da Silva das KURS-Fußball-Turnier für die Max-Ernst Schule gemeinsam mit ihrem LVR-Team und lud die Klasse 8e mit Klassenleitung und Sportkollegen der benachbarten Marienschule bereits zum 8. Mal ein. Die Freude endlich wieder mit- und gegeneinander kämpfen zu können war bei Lehrenden und Jugendlichen groß. Florian K. aus der MES berichtet, dass dieser Tag einfach wunderschön sei und sein Team mit den Gymnasiasten toll zusammen spiele. Er könne es kaum erwarten eine neue Medaille von „AOK-Dame“ zu erhalten, denn seine letztjährige sei kaputt gegangen.

Besonders ist dieses Turnier deshalb, weil es keinen Sieger und auch keine schulisch getrennten Gegner gibt.

Bereits Tage vor Turnierstart werden die Teams aus Schüler:innen des Gymnasiums, Förderschüler:innen, Lehrenden beider Schulen, Therapierenden, Erziehenden, Schulbegleiter:innen und FSJler:innen der Max-Ernst-Schule ausgelost.

So entstanden dieses Jahr wieder sechs faire Mannschaften, die zwar im klassischen Turniermodus jeder gegen jeden spielten, der Fokus lag aber auf dem Miteinander und Gemeinschaftsgefühl.

Die Atmosphäre sorgte dafür, dass alle voneinander profitierten, wie bei allen gemeinsamen Aktivitäten seit 2009, als die KURS-Kooperationsvereinbarung geschlossen wurde.

„Das Tolle“, so resümieren die Gymnasiastinnen Amy K, Mara Z. und Johanna P. aus der Klasse 8e von Frau Vogel: „Normalerweise geht es beim Fußball immer nur um den Sieg und einen einzigen Pokal für das Gewinnerteam. Hier spielen wir mit hörgeschädigten zusammen und Leon E. der Torschützenkönig eines Teams, hat sogar seine Hörgeräte komplett ausgezogen. So fangen wir alle schon selber an auf dem Feld Zeichensprachen zu entwickeln.“