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Schülerinnen und Schüler zeigen vor blauem Hintergrund den Daumen nach oben

Kindergarten Max-Mäuse

Herzlich Willkommen bei den Max-Mäusen!

Drei gezeichnete Mäuse

Unser Förderschulkindergarten Max-Mäuse besteht aus einer altersgemischten Gruppe. Durchschnittlich sieben Kinder werden von Lehrkräften der LVR-Max-Ernst-Schule gefördert. Die Räumlichkeiten befinden sich in einem von der Schule abgetrennten Bereich und verfügen über

  • zwei Kindergartenräume
  • ein großes Badezimmer mit Wickelmöglichkeit
  • einen Ess- und Küchenraum
  • ein schönes Außengelände mit vielen Spielmöglichkeiten
  • schalldämmende Decken und Höranlagen in den Gruppenräumen

Hier haben die Kinder mit ihren sehr unterschiedlichen Voraussetzungen viele Möglichkeiten, sich zu entwickeln. Unsere Hauptanliegen sind:

  • Förderung der Kommunikation in Lautsprache und/oder Gebärdensprache vom 3. Lebensjahr bis zur Einschulung,
  • Aufbau von Selbstständigkeit,
  • Entwicklung von Sozialkompetenzen und natürlich auch
  • Wohlfühlen und Spaß .

Ausstattung:

Die Räumlichkeiten mit einem separaten Außen- und Sanitärbereich sind dem Gebäudekomplex der LVR-Max-Ernst-Schule angegliedert. In drei Innenräumen gibt es ausreichend Platz zum Spielen, Toben, Malen, Basteln, Singen und Sprache lernen. Zur akustischen Ausstattung gehören schalldämmende Decken und Höranlagen in den Gruppenräumen.

Der Kindergarten kann zusätzlich die Turnhalle und das schuleigene Schwimmbad, den Snoezelraum, sowie weitere Räumlichkeiten der Schule nutzen.

Förderung:

Bei den Max-Mäusen steht der spielerische Kommunikationsaufbau im Vordergrund. Hierbei nutzen wir viele individuelle Hilfsmittel, um die Fähigkeiten der Kinder auszubauen. Die Lautsprache wird mit Gebärden unterstützt. Außerdem nutzen wir Visualisierungshilfen in Form von realen Gegenständen, Bildkarten und Symbolen. Gemeinsam mit den Eltern überlegen wir, ob die Anschaffung einer elektronischen Kommunikationshilfe (z.B. Talker) sinnvoll sein kann. Sprache lernen macht Spaß. Wir finden für jedes Kind die passenden Mittel und Wege, sich auszudrücken.

Die Arbeit mit den Kindern in Kleingruppen und in der Einzelförderung hat bei uns einen besonderen Stellenwert. Je nach Zusammensetzung der aktuellen Gruppe werden die Lehrkräfte von Integrationshelfer*innen, Pflegekräften, FSJler*innen und BFDler*innen unterstützt.

Um eine größtmögliche Selbstständigkeit der Kinder zu erreichen, wird sowohl der Umgang mit Hörhilfen geübt, als auch das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten gestärkt. Die Kinder lernen ihre eigenen Bedürfnisse zu erkennen und auszudrücken. Wir stellen ausreichend Zeit und Raum zur Verfügung, so dass jedes Kind im individuellen Tempo alltägliche Aufgaben und Tätigkeiten erlernen und üben kann.

Den Aufbau von Sozialkompetenzen erreichen wir durch das Training von Kommunikation in Konfliktsituationen, Stärkung des Zusammengehörigkeitsgefühls und das Einüben von Regeln und Ritualen.

Hörgeschädigte Kinder brauchen viel Konzentration für das Aufnehmen und Verarbeiten von Gehörtem. Deshalb sind Hörpausen und entspannende Ruhephasen genauso wichtig wie Kommunikation und Bewegung.

Vorschulzeit und Schulübergang

Im Laufe der Kindergartenzeit wird immer wieder gemeinsam mit den Eltern überlegt, welches der beste Förderort für das hörgeschädigte Kind ist. Viele Kinder bleiben die gesamte Kindergartenzeit bei uns und besuchen später auch unsere Schule. Manche Kinder wechseln auch an einen wohnortnahen Kindergarten oder eine wohnortnahe Schule.

Im Halbjahr vor der Einschulung werden die Kinder mit individuellen Inhalten auf die 1. Klasse vorbereitet werden. Vor der Einschulung besteht außerdem die Möglichkeit eines Besuchstages für Eltern und Kinder in der LVR-Max-Ernst Schule.

Natürlich beraten und unterstützen wir Sie gerne bei der Entscheidungsfindung hinsichtlich der zukünftigen Schule für Ihr Kind.

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